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Dienstag, 7. Juli 2009

Neubau: Zahlungsplan an Bauleistungen anpassen!

Meistens, aber nicht immer, sorgt die Insolvenz des beauftragten Bauunternehmens für absolute Horrorszenarien auf der Baustelle. Allerdings wird es für betroffene Bauherren vor allem dann teuer, wenn sie erste Rechnungen pauschal "nach Baufortschritt" gezahlt haben und andere Bauunternehmen das Eigenheim zu Ende bauen müssen.

Wer einen Hausbauvertrag abschliesst, vereinbart in der Regel auch zahlreiche "Extras", die meist zur "normalen Innenausstattung" gehören. Die Liste dieser Extras kann sehr umangreich und teuer werden. Zahlt der Bauherr das Bauunternehmen nach einem prozentualem Zahlungsplan (z.B. "20% bei Kellerdecke"), kann es sein, dass gerade die ersten Zahlungen über dem eigentlichen Gegenwert auf der Baustelle liegen. Geht das Bauunternehmen während der Bauphase in die Insolvenz und kann nicht weiterarbeiten, verliert der Bauherr Geld, da er letztlich für die gleichen Bauleistungen zweimal zahlen muss.

Bei einem Hausbauvertrag sollte man unbedingt darauf achten, dass der Zahlungsplan den tatsächlichen Bauleistungen auf der Baustelle entspricht.

Weitere Tipps zum Thema Neubau finden Sie in unserem > Ratgeber Neubau < auf unserer Webseite.

Montag, 6. Juli 2009

Zwangsversteigerungen: in Hamburg dramatisch gestiegen

Die Anzahl der Zwnagsversteigerungen ist in Deutschland im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2008 insgesamt gesunken. Im ersten Halbjahr 2009 kamen bundesweit rund 45.000 Immobilien "unter den Hammer".

Das Bild ist allerdings uneinheitlich, denn in Hamburg stieg beispielsweise die Anzahl der Zwangsversteigerungen um sagen und schreibe 45% (!). In Berlin dagegen sank die Zahl der Versteigerungsermine um rund 20%.

Woher dieser drastische Anstieg der Termine in Hamburg kommt, ist ungeklärt. Da die Zahl der Versteigerungstermine beispielsweise in Schleswig-Holstein im Vergleich zu Hamburg nur leicht zugenommen hat, ist es kaum vorstellbar, dass die hohe Steigerung ein rein akutes wirschaftliches Problem in der "Metrpolregion Hamburg" ist.

Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise dürften erst im nächsten Jahr erkennbar werden. Bis eine Immobilie in die Zwangsversteigerung geht, dauert es schließlich rund 1 bis 1,5 Jahre.

Infos zum Thema finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik >Ratgeber Hauskauf - Zwangsversteigerungen>